10
Dez
2014

Peter Hennig (1. 9. 1934 Prenzlau - 27. 11. 2014 Ludwigsfelde)

"Halb so wild"
(c) Falko Hennig

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Die Trauerfeier findet am 17. Dezember 2014, 13 Uhr auf dem Waldfriedhof Ludwigsfelde (Thyrower Weg 3) statt.


Happy End, so sollte ich es sehn, nach seinem im großen Kreis begangenen 80. Geburtstag ist er ungefähr so gestorben, wie er es wollte. "Alles halb so wild!", sagte er immer und meistens hatte er recht. "Halb so wild!", so versuche ich auch jetzt meinen Kummer zu mildern.
Er war zu Hause im Weißen Rößl, im Sanssouci, genannt Schuppen, im Alten Krug, im Preußen Grill, in der Petersilie, im Landlord, im U-Boot, im All In, in unzähligen anderen Kneipen, überall, wo kühles Bier serviert wurde, fühlte er sich wohl. Dort erzählte er über Handball, Geschichte, Fußball, Witze, Anekdoten, knüpfte Kontakte, organisierte Spiele und Turniere, trank Bier und fast nie Schnaps. Aggressiv hat ihn dann niemand erlebt, höchstens etwas unsachlich konnte er werden.
"Halb so wild!" Es waren die richtigen Worte für verzweifelte Kinder, es ist alles gar nicht so schlimm, wir kriegen das hin! Keine Sorge! Problemlos konnte er sich in die Kinderpsyche versetzen, wovon nicht nur ich als Sohn profitierte, sondern auch meine Schwester Antje, er war uns ein guter Vater. Seiner Tochter Claudia kam er erst recht spät näher, aber auch zu ihr entwickelte sich eine Freundschaft und regelmäßiger Kontakt.
Peter Karl Georg Hennig, so war sein vollständiger Name, als Peter Hennig kennen wir ihn alle. Für seine Kinder war er Papa, in seiner Jugend hatte er den Spitznamen Waldemar.
Er fiel auf im Straßenverkehr, durch seine Motorroller Pitty und Troll und durch sein exzentrisches Goggomobil, ein Auto, das noch viel kleiner war, als ein Trabant. Er fiel auch durch seine Fahrweise auf, immer heulten seine Motoren etwas sehr laut und welchen Gang er gerade drin hatte, war ihm selten klar.
Aufgewachsen in den Dörfern Bertikow und Dauer in der Uckermark erlebte er Hitlerjugend, Krieg und Flucht als Junge und als Jugendlicher den kalten Krieg. In seinem Leben war er Zeitzeuge vom Mauerbau, von den 60er, 70er und 80er Jahren in der DDR, schließlich von Mauerfall und der Einheit Deutschlands. Er gründete unter anderem den Ludwigsfelder Handball-Verein und die Ludwigsfelder SPD.
Anfang der 50er Jahre war er mit seinen Eltern und vier Brüdern in die brandenburgische Industriestadt gekommen. Er studierte Pädagogik für Sport und Geografie. Trotz nie ganz verschwindenden Heimwehs an das Land seiner Kindheit, die Uckermark, war er Ludwigsfelder Urgestein, Ludwigsfelde war seine Heimatstadt, die er nie länger verlassen wollte.
"Prenzlau grüßt den Prenzlauer Berg!", so rief er im Chor, als er mit anderen Prenzlauern das erste mal nach Berlin kam. Mit dem Fahrrad über die leere Autobahn fuhr er oft in die zerstörte Hauptstadt, die für ihn dann als Randberliner zur erweiterten Heimat gehörte.
1958 hat er den Ludwigsfelder Handball Verein gegründet und damit den Handball nach Ludwigsfelde gebracht, den er vom Studium kannte. Seine manipulative Seite, natürlich immer für den guten Zweck, zum Beispiel für den Erfolg seiner Mannschaft, zeigte sich bald im Auftauchen eines mysteriösen Mediziners.
"Dr. Vogt, Kleinmachnow", mit diesem Stempel wurden viele Jahre lang in den Ausweisen der Handballer die erforderlichen ärztlichen Untersuchungen bestätigt. Bis einmal jemand diesen Dr. Vogt sprechen wollte und sich herausstellte, dass der gar nicht existierte.
Seine Schützlinge erinnern sich auch an das von ihm angeleitete emsige Frisieren der Dokumente im Bus auf dem Weg zu verschiedenen Turnieren, wo Kontrollen anstanden. Wenn bei manchen Spielern zu wenig Beitragsmarken in den Ausweisen klebten, wurden aus anderen überzählige abgelöst und umgeklebt.
Nicht nur Ludwigsfelde verdankt ihm den Handball, gleiches gilt für viele Dörfer der Umgebung wie zum Beispiel Ahrensdorf und Schenkenhorst. Solange hier Handball gespielt wird, so lange wirkt Peter hier nach.
Als Spieler auf dem Großfeld war er konditionell stark, vielleicht etwas wurfschwach, er war ein guter Aufbauspieler und Läufer, der das Spiel einfallsreich gestaltete und leitete. Günter Möbius, der mit ihm bei der BSG Lok Wünsdorf spielte, benutzt das Wort "Spielwitz", um zu beschreiben wie Peter nicht als Einzel- sondern als Mannschaftsspieler mit großem Kampfgeist die Führung übernahm. Seine größten Erfolge als Spieler auf dem Großfeld hatte er um 1960 an den Erfolgen von Wünsdorf in der DDR-Liga seinen Anteil.
Wegen seiner vielen Projekte, ob nun sportlich oder journalistisch, empfand man ihn als "Hans Dampf in allen Gassen", er potenzierte sein Wirken als Sportmanager durch seine Spielberichterstattung für "Den Handball" und die Märkische Volksstimme, später schrieb er auch ungezählte Artikel in der Märkischen Allgemeinen. Er war ein großer freuberuflicher Sportjournalist nicht nur auf lokaler, sondern auch auf Bezirks- und Landesebene. So hat er den Handball zusätzlich popularisiert.
Seine unbestrittene Stärke im Handball war die Organisation, er war der große Logistiker im Hintergrund. Er war ein Manager, der Gott und alle Welt kannte, die Einladung des Armeesportklubs in Prag für Lok Wünstdorf war genauso sein Verdienst wie die Fahrt mit Motor Ludwigsfelde nach Ungarn.
In der Planung auch riskanter "Dinger" war er regelrecht genial, so gab es in Prag ohne Erlaubnis der Sporfunktionäre Spiele gegen westdeutsche Mannschaften. Seine Begabung zur Freundschaft überwand die Grenzen zwischen der DDR, Polen, der ČSSR, zu Ungarn und sogar die zum Klassenfeind.
Er war Lehrer für Astronomie, Erdkunde und Sport und nach einhelligem Urteil ein sehr guter. Warum? Womöglich wurde seine natürliche Begabung durch seinen Vater, der schon Lehrer war, gefördert.
Bei dem Unterricht von "Herrn Hennig" kamen seine Passionen ins Spiel und anstatt in Astronomie mit Megapascal und Gravitationsgesetzen zu langweilen, erzählte er in den Stunden die Science Fiction nach, die er gelesen hatte. Zu seinen "Utopen", wie die Gattung nannte, gehörten Kurd Lasswitz, die Strugatzki-Brüder und Stanislaw Lem. Ein Schwarzes Loch konnte er so anschaulich beschreiben, dass es alle verstanden. "Stellt Euch vor, die Schwerkraft ist so stark, dass Ihr den Arm nicht mehr heben könnt. Und dann stellt Euch vor, die Schwerkraft ist so stark, dass sie alles Licht anzieht." Die Schüler nahmen das astronomische Wissen mit den Weltraumabenteuern nebenbei und um so effektiver auf. Das Schulteleskop der Oberschule IV baute er nachts auf dem Sportplatz auf und Saturn und Venus mit ihren Monden erschienen vor neugierigen Kinderaugen. Uns Kindern malte er Science Fiction Comics, in denen lustige Außerirdische und Kosmonauten Abenteuer erlebten.
Geradlinig verlief weder sein Berufs- noch sein Privatleben, immer wieder machte er sich und seinen Nächsten Ärger. So, als er 1967 als junger Berufsschullehrer zu viel Solidarität mit einem Schüler zeigte und es wagte, das harte Vorgehen der sozialistischen Volkspolizei gegen seinen Schützling mit der Praxis der Westberliner Polizei gegen FDJ-Demonstranten zu vergleichen. Es war kein Tauwetter, sondern kältester Krieg auch im Inland und so wurde er für diese Unverschämtheiten zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt. Kurz nach seiner Hochzeit, für ihn geschah es aus heiterem Himmel.
Traumatisch blieb ihm diese Strafaktion für ihn sein ganzes weiteres Leben, auch wenn er im Gefängnis als Bibliothekar und mit Dia-Vorträgen manchen seiner Leidenschaften treu bleiben konnte.
Richtig lange war auch danach seine Lehrerkarriere nicht ungestört. Denn in der DDR spielten politische Witze eine große Rolle, aber als Lehrer in der Schule sollte man, besonders seinen Schülern, keine erzählen. Peter tat es und ob die Schülerin, die ihn beim Direktor der Oberschule IV denunzierte ihn verstanden hat oder nicht, ist offen.
Ich finde es durchaus bemerkenswert, dass exakt derselbe politische Witz auch heute noch einem Lehrer den Job kosten könnte, wenn genug böswillige Vorgesetzte und Schüler beisammen sind.
Die Anzeige führte zur fristlosen Kündigung, anstatt Lehrer war Peter nun mit 50 Jahren auf der Straße, aber dort blieb in der DDR niemand.
Im Autowerk in Schichtarbeit am Band verdiente er besser als jemals als Lehrer und doch war er froh, bei Königs Wusterhausen nach einiger Zeit an der HO-Berufsschule wieder in seinen pädagogischen Beruf zurückzukehren.
In meinem ersten autobiografischen Roman habe ich ihm unrecht getan. Ich schrieb, er habe alles gestohlen, was nicht niet- und nagelfest gewesen sei. Das war aus künstlerischen Gründen stark übertrieben und Peter selber war eher der Ansicht, dass er die Sachen, die er sich als Sammler aneignete, damit vor der Vernichtung bewahrte.
So war es jedenfalls mit den alten Zeitungen. Wir rissen, circa 1987, die Laube vom "Waldfrieden" in Struveshof ab und es fanden sich darin der Nachlass von Schwanke und gigantische Mengen alter Zeitungen aus den 30er Jahren. Er trocknete sie sorgfältig in der Garage in der Rathenaustraße. Sie waren für ihn kein Altpapier, sondern historische Dokumente, die bewahrt werden müssten.
Auch eine Pistole (oder was wars????) fand er da, die er bei der Polizei ablieferte. Vielleicht hätte er sie zu Hause aufbewahrt, wenn nicht so viele Zeugen beim Fund dabei gewesen wären.
Er konnte mich immer noch überraschen, als ich für meinen Trabant nach der Wende Zündkabel brauchte, gingen wir zusammen zu einem Ludwigsfelder Schrotthändler, der auch richtig einen alten Trabant auf seinem Gelände stehen hatte.
"Wir kucken nur mal!", sagte mein Vater, öffnete die Motorhaube und riss die Kabel heraus und stopfte sie sich unter die Jacke. "Wir haben leider nichts gefunden!", so verabschiedete er sich und so verließen wir den armen Altautohändler.
Jemand sagte mal "Die Maler auf der Karlsbrücke in Prag malen so, wie Peter fotografiert." Was stimmt: Seine Bilder waren unorthodox. Nicht richtig scharf und voller Fusseln, aber sehen wir sie uns heute an, dann zeigen sie mehr Leben als die meisten anderen Fotos aus dieser Zeit. Er fotografierte, was er liebte und in seinem Herzen war viel Platz für Frauen, für Kinder, Autos, Motorräder und -roller, für Häuser, Landschaften, Familie, historische Häuser, Straßen und alte Fassaden.
Nach 1989 war es die turbulente und letztlich glückliche Beziehung zu Anja Koster, die seine zweite Ehefrau wurde, die ihn an die Nordsee, nach Wyk auf die Insel Föhr führte, die ihm, nach der Uckermark und Ludwigsfelde, die dritte Heimat wurde. Der große Altersunterschied zwischen ihm und seiner jungen Frau war für das Paar kein Problem, bei ihrer Krankheit stand er ihr zur Seite und bei ihm starb sie viel zu früh.
Bis zu seinem 70. Lebensjahr spielte er Fußball, als es körperlich nicht mehr ging, leistete er seinen Sportfreunden noch zum geselligen Beisammensein danach Gesellschaft. Das war seine lebenslange Überzeugung, das beste am Fußball sei das Biertrinken danach und zur Not, so zeigte er mit seinem Vorbild, konnte man den Fußball auch weglassen.
Nach fast 60 Jahren als aktiver Handballer und Fußballer, musste er sich in seinem letzten Jahrzehnt mit der Rolle des Zuschauers begnügen. Auch andere Passionen traten in den Hintergrund: das Fotografieren, die Frauen, abenteuerliche Reisen. Dem Handball und seiner Entwicklung aber blieb er als Publizist treu, erforschte die Geschichte dieses Sports und publizierte viele Zeitungsartikel dazu.
Nach der Scheidung von meiner Mutter Margot tat Peter lange so, als sei nichts geschehen, traf seine Ex-Frau eigentlich jeden Tag und würde das wohl noch immer so machen, wenn er nur könnte.
Hier schon zeigte sich eine Dickköpfigkeit, die sich wenig an der Wirklichkeit störte. Im Alter verstärke sie sich und keiner, der viel mit ihm zu tun hatte, konnte glauben, dass er nicht verstand, was man ihm sagte, dazu war es zu selektiv. Seine Schwerhörigkeit war teils psychisch und für ihn hilfreich: Was er nicht hören wollte, das hörte er auch nicht. Nicht, dass er seine Lebensführung umstellen und Diät halten müsste, dass er nicht mehr Auto fahren könne, dass er mehr Pflege und Hilfe zulassen müsse. Er hörte es nicht, schaute irgendwo hin und lebte letztlich weiter, wie bisher.
Man kann ihn als Vorbild sehen, hat er nicht durch seine Dickköpfigkeit durchgesetzt, zu Hause bleiben zu können, um unbehelligt seinen Alltag so zu leben, wie er es wollte? Um seine Aktionen als Erfolg zu sehen, müsste man aber so viel Wirklichkeit ausblenden wie er selber. Alle anderen konnten nicht übersehen, dass bei ihm phasenweise gefährlicher Pflegenotstand herrschte. "Beratungsresistenter Alt-Pädagoge", so nannte ihn Banana, für mich war er in den letzten Jahren häufig der "Renitentner".
Er las gern, es war eine seiner größten Leidenschaften, nicht nur im Zeitungslesesaal der Staatsbibliothek in Berlin Unter den Linden, wo ich ihn genauso häufig antraf wie am Westhafen, wo der Lesesaal seit 1997 untergebracht ist. Er war auch im Landeshauptarchiv in Potsdam zu finden oder in den Kirchen der Umgebung und der Uckermark, um antike Urkunden, Kirchenbücher und Gerichtsakten durchzusehen, abzuschreiben und daraus Artikel zu extrahieren.
Er war immer entspannt, um das Wort nachlässig zu vermeiden, so zum Beispiel in den letzten Jahren mit seiner äußeren Erscheinung und der Quellenlage seiner Artikel.
Er war bei seinen Recherchen zum Schluss nicht immer ein Vorbild journalistischer Sorgfalt. Für viele Zeitungen schrieb er Kolumnen über das Geschehen vor 100 Jahren, ich tat dasselbe für eine Berliner Zeitung. So traf ich ihn oft in diesem Zeitungslesesaal, wo die alten Zeitungen noch etwas besser sortiert waren, als bei ihm zu Hause. Wir konnten uns dann austauschen über die neuesten Nachrichten von vor 100 Jahren: "Hast Du das vom Untergang der "Elbe" gelesen?" Meist aßen wir im Hafen-Casino und vor einem Jahr fuhr ich ihn zum letzten mal dorthin.
Schließlich schrieb er einfach irgendwas aus irgendeiner Zeitung auf und behauptete, es wäre in Siethen geschehen:
"Da lebt ja sowieso keiner mehr von damals!" war seine Begründung.
Er war in seiner Jugend nicht bequem und er wurde es auch nicht im Alter. So wie er sich über Zustände in der DDR beklagte tat er das auch über die Justiz unserer Zeit, die seiner Meinung nach seinen Freund Heinrich Scholl ohne Beweise ins Gefängnis gebracht hätte.
Mit seiner Dickköpfigkeit, er selber bezeichnete es als Altersstarrsinn, entließ er sich ungezählte male gegen dringenden ärztlichen Rat aus verschiedenen Krankenhäusern um das "All In" gegenüber seiner Wohnung anzusteugern, entwich sogar aus dem Pflegeheim und erzwang so, dass er weiter in seiner Wohnung bleiben konnte. Er verweigerte die Herzschrittmacher-Operation, die ihm wohl noch etliche Lebensjahre geschenkt hätte, genauso wie eine Änderung seiner Ernährung, bei der das flüssige Brot eine größere Rolle spielte als die Weltgesundheitsorganisation als unbedenklich empfiehlt.
Genau deshalb stimme ich ihm zu, "Halb so wild!", ja sogar sein Happy End hat er der Welt abgetrotzt. Kein Krankenhaus mehr, keine Jahre im Pflegeheim, seinen 80. Geburtstag noch in großer Gartenparty bei Banana in der Rathenau-Straße begangen, um bis zum Schluss seinen Leidenschaften nachzugehen: Schreiben, Fernsehen, Literatur, Geschichte, Sport.
So lebte er bis zum Schluss, hielt telefonisch Kontakt trotz seiner Schwerhörigkeit, arbeitete an stadtgeschichtlichen Artikeln und an seinen Memoiren, die nun ich zu Ende schreiben werde. Für dieses Buch möchte ich Euch bitten, mir Geschichten von ihm zu erzählen, die verrücktesten, lustigsten, typischsten von ihm. Meine Telefonnummer und Adresse stehen am Ende dieses Textes.
Noch drei Wochen vor seinem Tod schleppte er sich mit Rollator auf die Straße und trampte zur Sporthalle, um das Punktspiel seiner Ludwigsfelder Mannschaft zu sehen. Am Samstag nach seinem persönlichen Abpfiff im Krankenhaus Ludwigsfelde ehrten ihn Publikum und die Mannschaften mit einer Schweigeminute. Ludwigsfelde spielte gegen die Spielgemeinschaft Schöneberg-Friedenau und gewann 26:18 und schade ist es, dass Peter nicht Nico Wiedes Abschlusstreffer sehen konnte, der aus über 10 Metern aus dem Stand einfach mal halbhoch erfolgreich abzog.
In der Fähigkeit, wegzuhören, hat er es zu großer Meisterschaft gebracht. Sicher war er schwerhörig, aber besonders schwer hörte er, wenn es unangenehme Mitteilungen gab. Das konnten Ratschläge der Ärzte sein oder Ermahnungen von Freunden und Verwandten. Für ihn funktionierte es, nur zu hören, was er wollte. Er hatte schon früh die Fähigkeit entwickelt, sich aus der Realität in die absonderlichsten Welten zu verabschieden, ob auf andere Planeten, Galaxien, ob in die Zukunft oder in die umgekehrte Richtung, in die Vergangenheit.
Sportfreund, Papa, Peter, wir wünschen Dir eine gute Reise und sind froh über die gemeinsame Zeit. Ich bin sicher, dass es sehr im Sinne meines Vaters ist, wenn ihr ein oder auch zwei Bier auf ihn trinkt.
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